23.9.2021–26.9.2021
Zu einem großen Teil werden die „Mittel zum Leben“ global gesehen heute immer noch ganz traditionell in kleinbäuerlichen Strukturen erzeugt und direkt vermarktet. Die Konkurrenz dazu ist eine industrielle Landwirtschaft, die einer industriellen Lebensmittelproduktion zuarbeitet, deren Fertigprodukte zu einem überwiegenden Teil die Gesundheit bedrohen. Angebaut wird in großen Monokulturen, die auf den Einsatz von Giftstoffen angewiesen sind. Der Ertrag wird geschmälert durch große Mengen an Lebensmitteln, die am Ende im Müll landen. Hinzu kommt, dass ein großer Teil als Energieträger oder Futtermittel verwendet wird. In dem Familienseminar wird es darum gehen, ob eine dezentrale ökologische Landwirtschaft die Weltbevölkerung ernähren kann, ob die viel kritisierte industrielle Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion auch in einem Modus der Nachhaltigkeit betrieben werden kann und wie ein Übergang zu mehr biologischem und nachhaltigerem Anbau gelingen kann – in der EU und weltweit. Dabei wird auch die Arbeit der Landwirtschaftskommission in Deutschland in den Blick genommen.
Ort: n.n.
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